Content-Marketing lebt von gut erzählten und emotional miterlebbaren Geschichten. Die Methode, gezielt eingesetzte Geschichten zu erzählen, nennt man auch Storytelling. Doch wie wird eine Story gut? Wie baue ich sie auf?
Authentische Geschichten
Persönliche Stories enthalten oftmals persönliche Anknüpfungspunkte zwischen Publikum (Zielgruppe) und den Unternehmen; das garantiert Authentizität, Identifikation, Vertrauen und Emotionen und haben den Stellenwert als wesentlicher Faktor für erfolgreiches Storytelling und gute Unternehmenskommunikation.
In erfolgreichen Stories finden sich folgende Grundelemente wieder:
- Eine gute Story orientiert sich an die Bedürfnisse der Empfänger (Zielgruppe).
- Eine gute Story ist so einfach, dass sie vom Publikums weiter erzählt werden kann.
- Eine gute Story hat einen klaren Helden.
Das ist natürlich noch nicht alles: Um eine erfolgreichen und viralen Content zu erschaffen, spielen weitere Faktoren mit. Ich habe diese in der Infografik Story-Baukasten zusammengefasst:
PDF: Baukasten_erfolgreicher_Geschichten
Auch Infografiken erzählen Stories
Mittlerweile sind Infografiken als Kommunikationsmittel nicht mehr wegzudenken: Sie vereinfachen Komplexität und bringen Sachverhalte und Wirkungszusammenhänge besonders klar und anschaulich auf den Punkt. Mit ihrer Hilfe werden abstrakte Themen, beispielsweise Quartalserfolge einer Firma, visuell dargestellt.
Dabei verbinden Infografiken wirkungsvoll Text- und Bildinformationen.
Mit Online-Tools wie infogr.am, visual.ly, easel.ly, piktochart oder venngage wird das Erstellen von Infografiken erschwinglich und kinderleicht. Ich habe die oben eingefügte Grafik zum Story-Baukasten mit venngage erstellt. Dazu habe ich ein vorgefertigtes Template genutzt und mit meinen Texten und der von mir ausgesuchten Schrift- und Farbauswahl erstellt.
Zurück zur Erstellung guter Stories
Wichtig ist: Geschichten involvieren das Publikum! Wo reines Zuhören die meisten Informationen oft nur passiv aufnehmen lässt, übernimmt die Zielgruppe beim Storytelling einen aktiven Part − wenn auch häufig unbewusst. Das Publikum visualisiert vor seinem inneren Auge die erzählten Geschichten. Es setzt sich zu dem Erzählten in Bezug und vergleicht die Erzählung mit Dingen, die es selbst erlebt hat.