Das Prinzip Storytelling

Geschichten zu erzählen ist einfach ganz leicht − denkt man. Aber was ist, wenn man einen bestimmten Zweck mit der Story verfolgt und eine Ziel erreichen möchte? Hierbei hilft dann einen genaue Recherche, Analyse, Planung und dann natürlich eine Storymap.

Beim Storytelling geht es im Prinzip darum, eine spannende Geschichte zu erzählen. Hierbei helfen die Regeln des „Narrativen Erzählens“: Die Einführung (Setting), also die Ausgangssituation beschreiben, die Einführung der Konfliktsituation, Aufbau der Spannung mit einer Reihe von Ereignissen, der Höhepunkt der Story, der Konfliktbewältigung am Ende der Geschichte. Eine Identifizierung mit der Hauptperson − dem „Helden“ − herzustellen, um das Publikum emotional mit in die Geschichte einzubeziehen, ist die Kür.

Spannungsbogen beim Storytelling.

Spannungsbogen beim Storytelling.

Um spannende Geschichten zu erzählen, braucht es aber keine Kurzgeschichten, Romane oder abendfüllende Spielfilme: Ein Bild reicht völlig aus – aber viele tun es auch;-).

Worauf es beim Storytelling ankommt

Es sind im Grunde fünf Punkte, die die Geschichte interessant machen:

  1. Eine gute Einführung,
  2. ein Protagonist mit einem Ziel,
  3. Hindernisse für die Zielsetzung, um der Geschichte die gewisse Spannung zu verleihen,
  4. einen Höhepunkt und
  5. schlussendlich eine entsprechende Auflösung der Handlung beziehungsweise eine Lösung des Problems.